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Wir beschäftigen uns zunehmend mit nachhaltigem Bauen. Unter nachhaltigem Bauen verstehen wir unter anderem Solarmodule, eine Wasserpumpe und Gründächer. Ein Gründach kann auf dem Dach Ihres Hauses, aber auch auf einem Schuppen, einer Garage, einem Hausboot, einem Geschäftsgebäude oder einem Buswartehäuschen angelegt werden.
Aufbau eines Gründachs
Die Konstruktion eines Gründachs kann von der Art des Gründachs abhängen, das Sie installieren möchten. Es gibt jedoch immer eine Grundlage, die verwendet wird. Diese Basis besteht aus folgenden Schichten: Wurzelschutzfolie, eine Drainageschicht, ein Trennprofil, Substrat und Vegetationsmatten. Sie können sich auch für eine Kiesschicht entscheiden, was jedoch optional ist.
Funktion Drainageschicht Gründach
Obwohl eine Drainageschicht, wie z.B. Kies, ebenfalls optional ist, wird sie oft verwendet, um eine stabile Basis für ein Gründach zu schaffen. Eine Drainageschicht puffert und leitet das Wasser ab. Die Drainageschicht wird auch als Wasserreservoir bezeichnet. Die Drainage sorgt dafür, dass die Vegetationsschicht in Trockenperioden, z.B. in extrem heißen Sommermonaten, Wasser aufnehmen kann. Außerdem trägt die Drainageschicht zu einer guten Belüftung des Wurzelsystems der Pflanze bei. Aufgrund der verschiedenen Schichten in der Konstruktion eines Gründachs bleibt die Drainageschicht frei von Verunreinigungen und hält daher oft etwa 30 Jahre lang.
Verlegung einer Drainageschicht
Sie können ein Gründach entweder selbst installieren oder es von einem Fachmann ausführen lassen. Werden Sie es selbst tun? Für die Drainageschicht ist es wichtig, dass Sie die Drainagestreifen bis zum Rand des Daches ausrollen, und zwar im rechten Winkel zur Wurzelschutzfolie. Falls erforderlich, können Sie die Drainage zuschneiden. Achten Sie darauf, dass Sie niemals direkt auf der Dacheindeckung schneiden.
Gründach ohne Drainageschicht
Eine Drainageschicht ist daher optional. Nicht jedes Gründach hat ein solches. Bei schrägen Gründächern fehlen oft Drainageschichten. Diese Dächer benötigen keine separate Drainageschicht. Das liegt daran, dass die Neigung des Daches das Wasser leicht ableiten kann.
Beratung durch die Experten von Sempergreen
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